Pythagoras und die Klangheilung

Harmonische Musik ist kein Zufall, sie ist ein mathematisches Prinzip. Diese Erkenntnis stammt von Pythagoras, einem antiken griechischen Philosoph und Mathematiker. Er erkannte Zahlenverhältnisse, die ganz grundsätzlich natürliche Harmonie auf der Welt entstehen lassen. Das kann die wachstumsfördernde Geometrie in Pflanzen und Steinen, die Bewegung der Himmelskörper, das perfekte Gefälle und Mäandrieren eines Flusses und vieles Mehr sein. Die heilige Geometrie findet sich ebenfalls in der Biochemie des menschlichen Leibes wieder. Der Körper besteht nahezu 90% aus Wasser, was der Grund für das Empfangen, Aussenden und Wahrnehmen von Energien ist. Ein perfektes und gesundes Wassermolekül hat eine hexagonale (sechseckig) Struktur. Damit sich diese hervorragende Anatomie bilden kann, ist harmonische Schwingung erforderlich.

Pythagoras revolutionäre Annahme bestätigte sich auch im Einklang von Körper, Geist und Seele. In jeder Substanz, in jedem Bewusstsein stecken mathematische Verhältnisse. Er stellte fest, dass Melodien gezielt therapeutisch genutzt werden können. Das Grundprinzip der therapeutischen Klangheilung reduzierte er auf vier bestimmte Klangkombinationen, die folgende Verwendung hatten: spirituelle Ausrichtung (Oktave), Herstellung von Energie und Fluss (Quinte), Erdung und Stabilisierung (Quarte), Lebenskraft und Motivation (Ganzton). Seine auserkorenen Sequenzen haben ein ähnliches Wirken wie Mantras, denn jeder gesprochene Laut gibt ebenso Töne von sich ab. Demnach kann Klang heilend oder destruktiv wirken. (Pythagoärische) Klangheilung, klassische sowie meditative Musik wirken anregend, wobei Techno, Heavy Metal oder Rock eher störend auf die Anordnung des Wassermoleküls wirken können. Ebenso haben Emotionen in Form von Gedanken, Energie, Worten, Mimik und Gestik großen Einfluss auf unseren Körper. Ganzheitliche Heilung ist definitiv eine Sache der Frequenz(-kombination). Ein altes Sprichtwort besagt: "Der Ton macht die Musik."

In Liebe

Angelina