Erklärung zu Seelenverträgen

Seelenverträge sind Abmachungen, die wir während unserer Lebenszeit getroffen haben. Sie können weit bis über den Tod hinaus positiv oder negativ auf unser Erleben und Handeln wirken. ein unterstützender Seelenvertrag kann zum Beispiel sein: "Alles ist möglich." Menschen mit förderlichen Abmachungen finden das Leben grundsätzlich spielerischer und empfinden relativ viel Glück in sich. Zuversicht ist für sie nichts Ungreifbares. Dennoch tragen alle Menschen beide Arten von Seelenverträgen in ihrer Inkarnation mit. Schockerlebnisse, körperliche oder seelische Verletzungen, bedrohliche Lebensumstände und traumatische Erfahrungen führen dazu, aus Selbstschutz einen Seelenvertrag abzugeben. In einer prekären Situation ist die Gefälligkeit, Verträge abzuschließen, verlockend groß. "Ich werde immer brav sein", "Ich werde nie wieder meine Meinung äußern" oder "Ich muss beweisen, dass ich aus gutem Grund am Leben geblieben bin" sind nur wenige von endlos vielen Beispielen an Verträgen. Damit das Abkommen eintritt, muss ein Teil der Seele abgespalten werden. Es sind meistens Werte, die die unaushaltbare Situation hervorgerufen haben. Beispielsweise können das Vertrauen, Lebensfreude, Mut, Selbstbewusstsein oder Ähnliches sein. Die Schutzstrategie kann wie folgt angewendet werden "Ich rede nicht, somit kann ich nichts Falsches sagen". Typischerweise ist dies in der Kindheit der Fall, wenn ein Elternteil cholerisch ist. Kinder klammern an dieser Überlebensstrategie und entwickeln sich tendenziell zu schüchternen, wortkargen sowie meinungslosen erwachsenen Persönlichkeiten. Da ein Seelenvertrag Energie ist, kann sich mit geräumiger Zeit ein ungelöster Pakt als Krankheitsbild zeigen. Menschen, die verstummen, haben mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme in ihrem Halsbereich. Sie lassen viel über sich ergehen und schlucken fremde sowie eigene Worte. Fehlender Selbstausdruck, Heiserkeit und Schilddrüsenerkrankungen können Hinweise auf ein ungesundes Halschakra sein.

In Liebe

Angelina